Am Freitag, dem 04. April 2025, fand auf dem Gelände und in den Produktionshallen eines Kartoffelhofes auf dem Nevenweg in Hartefeld eine groß angelegte Feuerwehrübung statt. Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, wurden die Einsatzkräfte per Funkmeldeempfänger alarmiert, und das Anrücken der Fahrzeuge erfolgte zeitlich versetzt. Die Werkshallen wurden mit Theaterrauch stark vernebelt, um den Feuerwehrangehörigen ein realistisches Training zu ermöglichen. In diesem Rahmen wurden verschiedene Ausbildungsinhalte geübt, darunter der Aufbau einer Löschwasserversorgung, die Personensuche im Gebäude, das Arbeiten unter Atemschutz sowie die Bildung von Einsatzabschnitten und das Belüften der Hallen. Die Lagerhallen im mittleren Hofkomplex wurden gezielt ausgewählt, und die an der Planung beteiligten Löschzugführer bereiteten die Hallen im Vorfeld vor. Sechs vermisste Personen wurden an verschiedenen Stellen platziert, um die Rettungsaktionen zu simulieren. Zudem trat während der Übung ein gespielter Atemschutznotfall auf, der ebenfalls professionell bewältigt werden musste.
Löschgruppenführer Carsten Holzweiß äußerte sich positiv über den Einsatz: „Es war beruhigend zu sehen, wie die Freiwilligen Feuerwehrangehörigen vorgegangen sind. Jeder wusste, was in seinem Bereich zu tun war. Immerhin kennen die Feuerwehrleute die Örtlichkeiten nicht, die auch für uns nicht selbstverständlich sind. Der Rauch wurde realistisch mit mehreren Nebelmaschinen dargestellt, was die Sicht und Orientierung zusätzlich erschwerte.“
Wir bedanken uns herzlich bei den Hartefelder Kameraden für die beeindruckende Übung und den reibungslosen Ablauf. Auch die schönen Stunden, die wir im Anschluss im Feuerwehrhaus verbringen durften, bleiben unvergesslich.