Zum landesweiten Warntag heulen am 14. März auch in der Gemeinde Issum die Sirenen, zusätzlich werden ab 11:00 Uhr Radiodurchsagen, die Notfall-App NINA und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast getestet. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass Bürger im Ernstfall gut informiert sind.
In den Ortsteilen Issum und Sevelen heulen dann die neu installierten Sirenen, die im Rahmen des Bevölkerungsschutzes installiert wurden und deren Auslösung von der Kreisleitstelle Kleve ausgelöst und getestet werden.
„Mit dem Probealarm wollen wir die Bevölkerung vorsorglich sensibilisieren und informieren“, berichtet der Leiter der Feuerwehr Issum, Daniel Eumes. „Denn, was das Warnsignal bedeutet und wie man sich richtig verhält, sollten sich die Bürger nicht erst im Ernstfall überlegen. Denn dann könne es zu spät sein um Notfälle, in denen das Warnsystem ausgelöst wird, sind beispielsweise Naturkatastrophen wie große Unwetter, aber auch Stromausfälle oder Chemieunfälle.“
„Der landesweite Warntag sorgt nicht nur dafür die Bevölkerung auf Ernstfälle vorzubereiten, es werden auch die Warnkonzepte der Gemeinde getestet. So lässt sich überprüfen, ob alle Systeme auf dem aktuellen Stand sind oder Anpassungen vorgenommen werden müssen“, sagt Eumes. Am 14. März hat die Kreisleitstelle Kleve dann die Möglichkeit, sich in das Lokalradioprogramm einzuschalten um eine Warnung abzugeben. Neben dieser Radiodurchsage wird auch die Notfall-Informations- und Nachrichten-App (NINA) überprüft.
Mit dieser App erhalten die Bürger per Handy wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen. Das kann zum Beispiel ein weitreichender Stromausfall oder ein Großbrand sein. Aber auch Wetterwarnungen und Hochwasserinformationen sind in der App integriert.
Ebenfalls wird der Mobilfunkdienst „Cell Broadcast“ getestet. Mit diesem Dienst werden Warnnachrichten direkt auf das Handy der Nutzer geschickt, dadurch ist es nicht nötig, sich vorher zu registrieren oder personenbezogene Daten anzugeben. Alle Mobilfunkgeräte, die sich in einem potenziellem Gefahrengebiet befinden, bekommen automatisch eine akustische Warnung mit einer Textmeldung.

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